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Musik ohne Grenzen

Essen.Musik

Farbpalette des Logos Essen.Musik
weltmusikoffen

Transorient Orchestra

Transorient Orchestra mit dem Sufi-Tänzer Talip Elmasulu

Fanfare Ciocârlia in Essen

Oft zu Gast in Essen: Fanfare Ciocârlia aus Rumänien, das schnellste Orchester der Welt

Flamencogitarrist Rafael Cortés

Rafael Cortés, international umjubelter Flamencogitarrist aus Essen (Konzertplakat)

Vom KATAKOMBEN-Theater bis Zollverein

An vorderster Front leisten das KATAKOMBEN-THEATER in Rüttenscheid und das Steeler Kulturzentrum GREND einen kontinuierlichen Beitrag für Toleranz und Kommunikation. Sie bieten seit Jahren spannende Begegnungen mit fremden Musikkulturen. Der Geschäftsführer des Katakomben-Theaters Kazim Calisgan spielt selbst in mehreren Ruhrgebietsensembles, die einen Brückenschlag zwischen Orient und Okzident vollführen, unter anderem im TRANSORIENT ORCHESTRA, das 2003 mit dem "worldmusic award ruhrgebiet" ausgezeichnet wurde und den NRW-weiten Wettbewerb "Klänge der neuen Heimat" gewann. 2017 erhielt es den WDR Jazzpreis 2017 in der Kategorie Musikkulturen.
Homepage des Katakomben-Theaters >
Homepage des Kulturzentrums GREND >

Seit der Ausrichtung der internationalen Weltmusik-Messe WOMEX auf Zollverein stehen bei den beliebten ZOLLVEREIN-Konzerten neben Klassik und Jazz auch fremde Musiktraditionen auf dem Programm. Zollverein war auch die erste Essener Station der fast schon legendären Gypsy Brass Band FANFARE CIOCÂRLIA, des "schnellsten Orchesters der Welt". Ihre Essener Gastspiele sind ein Spiegel seiner Weltkarriere: vom ersten schüchternen Auftritt 1997 vor 25 Besuchern im Kunstschacht über mehrere Veranstaltungen auf PACT Zollverein bis zum umjubelten Konzert 2007 mit tanzendem Publikum im Alfried-Krupp-Saal der Philharmonie.
Konzerte auf Zollverein >

Ein Labor für Weltmusik

Im Herbst 2011 trafen sich sieben engagierte Menschen um die emeritierte Professorin für Jazzforschung Dr. Ilse Storb, um in Zusammenarbeit mit der Folkwang Musikschule den Verein LABOR FÜR WELTMUSIK zu gründen. Ziel ist die Pflege der kulturellen und generationsübergreifenden Verständigung von Menschen verschiedener Nationen, Religionen und Völker. Unter diesem Label finden Konzerte und Veranstaltungen mit Musikern und Wissenschaftlern aller Kontinente, insbesondere aus Afrika, statt.
Homepage Labor für Weltmusik >

Flamenco made in Essen - Rafael Cortés

Im Ruhrgebiet leben viele Künstler, deren Eltern aus anderen Ländern gekommen und geblieben sind. Nicht wenige haben inzwischen mit Musik ihrer Heimat die Bühnen erobert. So auch im Falle des wohl bekanntesten Musikers "mit Migrationshintergrund" aus Essen: RAFAEL CORTÉS. Der Reiselust seiner ursprünglich in Grenada ansässigen Familie verdankt der Flamencogitarrist seinen heutigen Wohnsitz. Hier wuchs er auf, hier gab er seine ersten Konzerte im Alter von 5 Jahren. 1985 bestritt er sein erstes Solokonzert in der Zeche Carl. Inzwischen wird er weltweit von Fans und Presse enthusiastisch gefeiert, Standing Ovations sind bei seinen Konzerten keine Seltenheit. Trotz seiner Weltkarriere ist Rafael Cortés der Stadt und der Region bis heute treu geblieben.